Sonntag, 27. April 2008

Spela Cadez gewinnt Förderpreis der Defa-Stiftung

regie.de berichtet:

Das 20. Filmfest Dresden hat seine Gewinner gekürt. Die Filmfest-Sieger dürfen sich über Preisgelder in Höhe von insgesamt mehr als 60.000 Euro freuen. Am Samstagabend (19.04.2008) wurden im Rahmen einer Gala im Festivalkino Metropolis acht Goldene Reiter sowie der mit 20.000 Euro dotierte Förderpreis der Sächsischen Kunstministerin, der ARTE Kurzfilmpreis und der Kurzfilmpreis der deutschen Filmkritik vergeben.

Je einen Goldenen Reiter im Internationalen Wettbewerb gewannen „Madame Tutli-Putli“ (Animationsfilm, Regie: Chris Lavis, Kanada 2007) und „Valuri (Wellen)“ (Kurzspielfilm, Regie: Adrian Sitaru, Rumänien 2007). Die Sieger des Nationalen Wettbewerbs heißen „weiss“ (Animationsfilm, Regie: Florian Grolig, 2007) und „Robin“ (Regie: Hanno Olderdissen, 2007). Der Filmförderpreis der Kunstministerin ging an „Liebeskrank“ (Regie: Spela Cadez, 2007) und der ARTE Kurzfilmpreis an „La Parabólica (Die Satellitenschüssel)“ (Regie: Xavi Sala, Spanien, 2007). Die kanadische Produktion „Madame Tutli-Putli“ darf mit dem KlangMusikPreis noch eine zweite Auszeichnung mit nach Hause nehmen. Favorit der Jugendjury ist „Moen-Koey (Immer)“ (Regie: Sivaroj Kongsakul, Thailand, 2006). Die Lieblinge des Publikums waren in diesem Jahr „Run (Lauf)“ (Regie: Mark Albiston, Neuseeland, 2007) im Internationalen und „Bende Sira“ (Regie: Ismet Ergün, 2007) im Nationalen Wettbewerb. Der Kurzfilmpreis der deutschen Filmkritik ging an „Illusion“ (Regie: Burhan Qurbani, Deutschland, 2007).



Liebeskrank
Puppentrickfilm, 35 mm, 8:30 Min., 2007
Schmerzen in der Herzgegend, nimmer trocknende Tränen und hoffnungslos verdrehte Köpfe sind zwar schwer zu behandeln, aber zum Glück nicht unheilbar.
Regie: Spela Cadez
Drehbuch: Christina Zimmermann
Animation: Spela Cadez, Matej Lavrencic, Oliver Throm
Licht: Michael Jörk
Schnitt: Eli Cortinas Hidalgo
Postproduktion: Thomas Schmidl
Musik: Mateja Staric
Ton: Johanna Herr
Mischung: Judith Nordbrock
Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln
Förderung: Filmstiftung NRW
Link zu Spela Cadez

Keine Kommentare: